Bestimmte Ausbildungen finden nicht im Betrieb statt, sondern an Fachschulen. Da die Regeln dort oft uneinheitlich sind, solltest du dich bei Interesse frühzeitig informieren, falls du dich dort bewerben willst. Egal, ob Logopädie, Physiotherapie oder Mediendesign: Wenn du eine schulische Ausbildung anstrebst, solltest du dich nach Angaben der Online-Plattform „planet-beruf. de“ rechtzeitig über die Bewerbungsfristen an der jeweiligen Berufsschule informieren. Denn die Fristen unterscheiden sich demnach von Schule zu Schule. Am besten startest du die Recherche bereits ein Jahr vor dem gewünschten Ausbildungsbeginn. So bleibt dir genügend Zeit, um die erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen. Zudem kannst du – falls nötig – etwaige Zugangsvoraussetzungen rechtzeitig vor dem Start der Ausbildung abschließen und dann bei der Bewerbung nachweisen: zum Beispiel ein erforderliches
Praktikum.
Vollzeitunterricht an der Fachschule
Die Anforderungen an Bewerber können sich je nach Bundesland, Schule und angestrebtem Beruf unterscheiden. Informationen hierzu finden sich üblicherweise auf der Homepage der jeweiligen Fachschule. Anders als eine duale Ausbildung, während der du abwechselnd in Betrieb und Berufsschule lernst, findet die schulische Ausbildung im Vollzeitunterricht an einer Berufsschule oder einer anderen berufsbildenden Schule statt. Praxiserfahrung
sammelst du während dieser Zeit normalerweise im Rahmen mehrerer Praktika. Wenn du eine schulische Ausbildung macht, bekommst du im Normalfall keine Vergütung. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Pflegeberufe.